Sonntag, 2. Juni 2013

Apfel-Zimt-Coffee-Cake nach Cynthia Barcomi

Bei den Büchereulen gibt es derzeit eine ganz tolle Back- und Leserunde zu Cynthia Barcomis Buch "Let's Bake". Alle teilnehmenden Eulen backen Rezepte aus diesem Buch nach und stellen die Ergebnisse dann mit Fotos und kleinen Erfahrungsberichten vor. Sehr inspirierend!

Ich habe letzte Woche mein Glück  mit dem "Apple Cinnamon Coffee Cake" versucht und gleich einen Volltreffer gelanden. Der Kuchen war wirklich ausgesprochen lecker!

Als Zutaten habe ich verwendet:
für den Teig:
- 280 Gramm Mehl
- 1 Tl Natron (gibt es übrigens in der Backabteilung)
- 1 Tl Zimt
- 1/2 Tl Salz
- 125 Gramm weiche Butter
- 125 Gramm Vollrohrzucker*
- 125 Gramm weißer Zucker
- 2 Eier
- Mark einer Vanilleschote**
- 200 Gramm saure Sahne
- 2 Birnen

für die Streussel:
- 75 Gramm Vollrohrzucker*
- 75 Gramm Mehl
- 1 Tl Zimt
- 125 Gramm Butter (die sollte kalt sein!)
- 50 Gramm kernige Haferflocken

und für die Knusperglasur:
- 70 Gramm Vollrohrzucker*
- 1 El Vanillzucker**
- 2 El Wasser

 * im Buch ist Muscovado-Zucker angegeben. Den habe ich allerdings nirgends gefunden. Bei DM gab es allerdings in der Bio-Abteilung Vollrohrzucker. Laut Wikipedia scheint das dem Muscovado-Zucker recht nahe zu kommen.
** Cynthia Barcomi benutzt Vanilleextrakt, den sie aus Vodka und Vanilleschoten selbst ansetzt. Meiner ist allerdings noch nicht so weit, daher habe ich mir mit einer Vanilleschote und Vanillezucker weiter geholfen.

Zubereitung:
Die Zubereitung ist relativ einfach. Man schlägt Butter, Eier und Zucker schön fluffig auf und gibt dann die Mehl-Natron-Zimt-Salz-Mischung dazu. Dann rührt man die saure Sahne und die gewürfelten Birnen unter und gießt die Mischung in eine Backform.
 

Man soll eine 24 cm x 32 cm-Form verwenden. So etwas besitze ich allerdings nicht, daher habe ich einfach mein großes Backblech aus dem Herd zu jeweils 1/3 auf zwei Seiten abgegrenzt. Das hat prima geklappt.

Dann werden die Streussel gemischt und über den Teig gekrümelt. Im Buch steht etwas von weicher Butter, ich glaube aber, das kalte Butter besser funktionieren würde. Ich hatte nämlich nur einen großen Klumpen und nichts zum Streuen... 

Der Kuchen backt dann bei 175 Grad Umluft ca. 40 Minuten. Nach der Hälfte der Zeit hatte ich ihn abgedeckt, da er mir etwas zu braun wurde. Der Duft in der Wohnung war grandios!

Nach dem Backen soll der Kuchen etwas abkühlen. In der Zeit kocht man aus den verblienen Zutaten eine Glasur, die man über den Kuchen träufelt. Das wird dann eine tolle Knusperschicht.

Geschmack:
Der Kuchen schmeckt wirklich grandios - ein Glas Milch dazu passt perfekt!

Besonders toll fand ich, dass der Kuchen auch nach drei Tagen noch richtig frisch und locker war - wir haben ihn einfach noch einmal kurz im Ofen warm gemacht und wieder genossen.

Das-müssen-wir-mal-wieder-machen-Faktor: 5 von 5

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