Dieses Mal habe ich Räuchertofu genommen und den paniert. Und tatsächlich, so wird Tofu essbar. Das Räuchern gibt es etwas Geschmack und durch das Panieren hat man was zum Knuspern. Also so könnte ich mir das durchaus mal wieder vorstellen.
Und das benötigt man für ein Abendessen für 2 Personen:
- etwa 500 Gramm Möhren
- 3 Frühlingszwiebeln
- 3 El Olivenöl
- ein halber Tl Kreuzkümmel
- ein halber Tl Garam Masala
- ein halber Tl gemahlene Koriander-Körner
- ein viertel Tl Kurkuma
- 3-4 Stängel Zitronenthymian
- etwas Meersalz
- 200 Gramm Räuchertofu
- eine Zitrone
- eine Prise Salz
- 4 El Mehl
- eine halbe Tasse Wasser
- einen Teller Semmelbrösel
- 5 El neutrales Öl
Und so geht's:
Herd auf 180 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen.
Möhren und Frühlingszwiebeln putzen und in längliche Scheiben schneiden. Auf einem kleinen Blech verteilen.
Olivenöl und die Gewürze vermischen und mit dem Gemüse gut vermischen. Etwa 20 Minuten in den Ofen schieben, bis die Möhren weich sind. Zwischendurch einmal wenden.
In der Zwischenzeit den Tofu in Streifen schneiden, mit dem Saft einer halben Zitrone beträufeln und etwas salzen.
In einer flachen Schale Mehl und Wasser zu einem sehr flüssigen Teig mischen und die Tofustreifen jeweils durchziehen und dann in den Semmelbröseln wälzen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Tofustücke von allen Seiten goldbraun braten.
Die Möhren aus dem Herd holen, mit Meersalz und Zitronenthymian bestreuen und mit den Tofustreifen zusammen anrichten.
Und jetzt wüsste ich zu gern, wie man Tofu noch zubereiten kann, so dass er schmeckt. Einfach nur braten oder grillen fand ich bisher eher nicht so recht interessant, aber vielleicht hab ich ja was falsch gemacht? Was ist der Trick?