Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie schnell und einfach die Suppe geht und wie lecker sie schmeckt. Manchmal sehen ja Rezepte auf den Fotos besser aus als in der eigenen Küche, aber hier wurde tatsächlich nicht zu viel versprochen.
Welchen Fisch Ihr nehmt, ist eigentlich fast egal, er sollte allerdings nicht zu intensiv sein - also z.B. könnt Ihr so wie ich Kabeljau und Scholle nehmen. Lachs würde ich eher nicht empfehlen.
Die Suppe lässt sich übrigens prima vorbereiten - sie sollte idealer Weise sowieso ein paar Stunden durchziehen, man kann sie also auch sehr gut einen Tag vorher zubereiten.
Für 4 Portionen benötigt man.
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 2 El Butter
- 2 mittelgroße Kartoffeln
- 2 kleine Möhren
- 400 ml Geflügelbrühe
- 1 Tl frisch gemahlener Pfeffer
- 1 Tl Paprikapulver
- 1/2 Tl Chiliflocken
- 1 Tl Oregano
- 1 Tl Liebstöckel
- Salz
- 2 Sorten weißen Fisch (insgesamt etwa 300 Gramm)
- 3 El Butter
- 300 Gramm Garnelen
- 200 ml Sahne
bitte nicht wundern, weder Olivenöl noch Milch habe ich tatsächlich benötigt |
Und so einfach geht's:
Zwiebeln fein würfeln und in der Butter bei mittlerer Temperatur glasig dünsten.
Kartoffeln und Möhren schälen und ebenfalls würfeln. Zu den Zwiebeln in den Topf geben und mit so viel Gemüsebrühe übergießen, dass alles gerade so bedeckt ist. Die Gewürze hinzugeben. Etwa 5-10 Minuten gar kochen lassen.
In der Zwischenzeit den Fisch waschen und trocken tupfen. Dann die Filets in mundgerechte Stücke schneiden und wenn das Gemüse gar ist, auf der Suppe verteilen. Mit restlicher Brühe begießen. Wieder sollte der Fisch gerade so mit Flüssigkeit bedeckt sein, ggf. mit Wasser auffüllen. In noch einmal etwa 5 Minuten den Fisch gar werden lassen.
Während der Fisch gart, in einer Pfanne die Butter aufschäumen und die ggf. etwas zerkleinerten Garnelen darin anbraten. Wenn die Garnelen schön rosa und nicht mehr glasig sind, zur Suppe geben.
Nun die Sahne zugeben und heiß werden lassen. Die Suppe soll aber nicht mehr köcheln.Die Suppe sollte nun idealer Weise ein paar Stunden durchziehen. Kurz vor dem Verzehr wird sie wieder erhitzt und noch einmal abgeschmeckt.
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