Die Lammkoteletts dürfen vorher etwas marinieren, man kann das schon morgens machen und sie dann im Kühlschrank stehen lassen, spätestens aber eine Stunde vor dem Grillen sollten das Fleisch aus dem Kühlschrank genommen werden, um nicht eiskalt auf den Grill zu kommen.
Das habe ich alles verwendet:
für die Steaks
- 4 El Olivenöl
- Saft einer halben Zitrone
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Zweige Rosmarin
- 1 Tl rosenscharfer Paprika
- 1 Tl getrockneter Oregano
- etwas Pfeffer
- 2 Lammkoteletts
für den Salat
- 1 halbe Gurke
- 2 Tomaten
- 1 gelbe Paprikaschote
- 1 kleine rote Zwiebel
- ein paar Oliven
- ein halbes Bund Petersilie
- 2 El Olivenöl
- ein paar Spritzer Zitronensaft
- 1 Tl Tschubritza
- Salz, Pfeffer
- 50 Gramm bulgarischen Schafskäse (der ist am cremigsten!)
Und so geht's
Steaks waschen und trocken tupfen und in eine kleine Auflaufform legen.
Das Olivenöl und den Zitronensaft gut miteinander verrühren und die Knofi-Zehen hineinpressen. Zum Schluss die Gewürze unterrühren und die Koteletts von beiden Seiten gut bestreichen. Sie sollten nun mindestens eine Stunde marinieren.
In der Zwischenzeit den Salat vorbereiten: Gurke, Paprikaschote und Tomaten waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. die Zwiebel in Ringe schneiden und die Petersilie hacken. Alles zusammen mit den Oliven in einer Schüssel vermengen.
Das Dressing aus dem Olivenöl, dem Zitronensaft und dem Tschubritza mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und über den Salat gießen. Den Salat auf zwei Tellern verteilen.
Zum Schluss den Schafskäse reiben und großzügig über den Salat streuen. Ich mag es, wenn der Schafskäse möglichst fein gerieben ist. Man könnte ihn natürlich auch einfach nur würfeln, aber ich finde, fein gerieben vermischt er sich besonders gut mit der Salatsoße.
Die Steaks aus der Marinade nehmen und etwas abtropfen lassen. Sie werden auf dem heißen Grill von beiden Seite wenige Minuten gegrillt und kommen dann zum Salat auf den Teller.
Fladenbrot passt dazu besonders gut.
Kennt Ihr eigentlich Tschubritza? Es besteht wohl hauptsächlich aus Bohnenkaut und anderen sehr fein zerriebenen Kräutern und ist das Nationalgewürz Bulgariens. Früher haben wir es immer von dort mitgebraucht, inzwischen gibt es das aber auch hier, vor allem bei Gewürzhändlern auf Wochenmärkten.
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