Sonntag, 16. November 2014

Maispfannkuchen mit Waldpilzen

Auf der Abendessen-Liste für diese Woche stand "Maispfannkuchen". Klang jetzt nicht so exotisch, also habe ich schon mal das Maismehl aus dem Schrank geholt und dann im Rezept gelesen, was man wohl noch so braucht. Tja, denkste, nix mit Maismehl! Richtige Maiskörner braucht man! Ich zugeben, ich war wirklich skeptisch, ob das was werden kann. Aber ja, es hat hervorragend funktioniert und richtig lecker geschmeckt. Die Maispfannkuchen schmecken süßlich und werden schön knusprig. Sie sind wunderbar flexibel - alles was man so an Gemüse zu Hause hat, passt perfekt dazu.


Das braucht man für ein Abendessen für 2 Personen:
250 Gramm Mais aus der Dose
40 Gramm Mehl
1 Ei
Salz und Pfeffer
Muskatnuss
Rapsöl


Und so einfach geht's:
Mais, Mehl und Ei in einen Mixer geben und gut durchmixen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
In einer mittelgroßen Pfanne 3 El Öl erhitzen und dann die Hälfte des Maisbreis in die Pfanne gießen. Nach ein paar Minuten fängt der Teig an, Blasen zu werfen und die Unterseite wird leicht braun. Nun ist es Zeit, den Pfannkuchen umzudrehen. Ich habe es tatsächlich mit einem Schwung geschafft, das Teilchen in der Luft zu wenden. Wer sich das nicht zutraut, nimmt einfach einen Holzwender.
Ich habe dazu die Pilze genommen, die bereits fix und fertig angebraten im Tiefkühlschrank vor sich hin schlummerten. Dazu habe ich erst ein paar Zwiebeln angebraten und die Pilze erhitzt. Dazu kam dann noch eine gewürfelte Tomate hinein.


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