Seit ich nicht mehr zu Hause wohne, stand mir kein frisches Kraut mehr zur Verfügung. Die Pflanze ist nämlich eine mehrjährige Staude, die bis zu einem Meter hoch werden kann und sich im Beet ganz schön breit macht - also definitiv nichts für einen Blumenkasten auf dem Balkon!
Nach einigen Tagen waren die Blätter richtig schön trocken. Ich habe sie dann abgezupft und schon etwas zerkleinert. Meine Waage sagt mir, dass ich etwa 10 Gramm getrocknete Liebstöckel-Blätter habe. Die grob zerkleinerten Blätter habe ich dann mit etwa der doppelten Menge Salz mit einer Küchenmaschine zu einem feinen Pulver gefertigt. Die Mischung habe ich dann in ein Mini-Weckglas gefüllt. Das lässt sich gut verschließen und bleibt schön trocken. So habe ich endlich wieder jederzeit Liebstöckel.
Ich habe auch schon die ersten Gerichte damit gewürzt, z.B. die leckere kalte Tomatensuppe, die ich letztens vorgestellt habe. Man darf allerdings wirklich nur ganz wenig nehmen, da das Pulver enorm intensiv schmeckt.
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